Namibia
Fotos: Wolfgang Fritzberg
Willkommen in Namibia: Ein Land der endlosen Weiten und atemberaubenden Landschaften! Namibia ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber, Abenteurer und Fotografen. Mit seiner reichen Tierwelt, faszinierenden Wüstenlandschaften und kulturellen Vielfalt bietet das Land eine unvergessliche Reiseerfahrung.
Die Namib-Wüste, eine der ältesten Wüsten der Welt, erstreckt sich entlang der Küste und beeindruckt mit ihren surrealen roten Dünen, von denen die berühmte Düne 45 besonders herausragt. Ein Besuch des Sossusvlei-Gebiets bei Sonnenaufgang ist ein absolutes Muss, um die magische Verwandlung der Dünen bei den ersten Sonnenstrahlen zu erleben.
Der Etosha-Nationalpark ist ein weiteres Highlight Namibias. Hier können Sie auf aufregenden Pirschfahrten die beeindruckende Tierwelt des Landes beobachten, darunter Elefanten, Löwen, Nashörner und Giraffen. Das Highlight des Parks ist die gigantische Salzpfanne, die in der Regenzeit zu einem flimmernden See wird und zahlreiche Vögel und Tiere anzieht.
Für Abenteurer bietet Namibia eine Vielzahl von Aktivitäten. Erkunden Sie den Fish River Canyon, den zweitgrößten Canyon der Welt, auf einer aufregenden Wanderung. Unternehmen Sie eine Quadbike-Tour durch die Wüste oder versuchen Sie sich im Sandboarding auf den Dünen.
Die kulturelle Vielfalt Namibias ist ebenso faszinierend. Lernen Sie die traditionellen Lebensweisen der verschiedenen Volksgruppen kennen, darunter die Himba, Herero und San. Besuchen Sie lokale Märkte, um handgefertigte Kunsthandwerke und traditionelle Kleidung zu erstehen.
Die charmante Hauptstadt Windhoek verbindet Geschichte mit Moderne. Erkunden Sie die deutschen Kolonialgebäude, besuchen Sie das Unabhängigkeitsmuseum und genießen Sie die lokale Küche in den gemütlichen Cafés und Restaurants.
Namibia ist auch ein Paradies für Sternengucker, da es einige der dunkelsten Himmel der Welt bietet. Die Wüste ist der perfekte Ort, um die Schönheit des Sternenhimmels zu bewundern.
Ganz gleich, ob Sie die spektakuläre Landschaft bewundern, wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten oder in die faszinierende Kultur eintauchen möchten, Namibia wird Sie mit seiner unvergleichlichen Schönheit und Vielfalt verzaubern. Ihre Reise nach Namibia wird zweifellos zu einer unvergesslichen Erfahrung voller Abenteuer und Entdeckungen.
Reisedaten: 03.12-17.12.2023 15T | 08.11-17.11.2024 10T (mit dt.sprachiger Reiseleitung)
Weitere Termine werden zum Wunschtermin nach Verfügbarkeit organisiert.
Fr, Anreisetag:
# am Abend Flug Frankfurt/Main > Windhoek (Ankunft am Vormittag des nächsten Tages)
Sa, Tag 1:
# Ankunft in Windhoek & Weiterfahrt in die Kalahari Wüste
Ihre Fahrt führt nach der Ankunft direkt in die Kalahari Wüste. Sie verlassen Windhoek in Richtung Süden. Südlich von Rehoboth überquert man den Wendekreis des Steinbocks. Die Kalahari Wüste ist Teil eines riesigen Sandbeckens, das vom Oranje Fluss bis nach Angola, im Westen bis nach Namibia und im Osten bis nach Zimbabwe reicht. Die Sandmengen entstanden durch Erosion weicher Gesteinsformationen. Der Wind formte dann die länglichen „Sand Ridges“, die Dünen-Wellen, die für die Landschaft in der Kalahari so charakteristisch sind. Erst in der jüngsten Erdgeschichte, vor etwa 10.000 bis 20.000 Jahren, wurden die Dünen durch Pflanzenwuchs stabilisiert, so dass man heute eigentlich von einer Trockensavanne sprechen muss. Die Dünen wandern also nicht wie etwa in der Namib Wüste. Es dominieren Gräser, Dornensträucher und Akazienbäume, die alle die langen Trockenperioden von meist mehr als 10 Monaten im Jahr überstehen können
Übernachtung: Lodge
zu fahrende KM: 300km (ca. 3.5h)
Mahlzeiten inklusive: /
So-Mo, Tag 2 + 3:
Ihre Fahrt führt Sie weiter nach Lüderitz. Für den Besucher offenbart sich das nostalgische Lüderitz als eine sehr farbenprächtige Stadt, bedingt durch die zahlreichen aus der deutschen Kolonialzeit stammenden, liebevoll gepflegten Bauten im damals beliebten Jugendstil und wilhelminischen Baustil. Überragt wird die Stadt von der evangelisch-lutherischen Felsenkirche aus dem Jahre 1911. Die Menschen leben – außer vom Tourismus und Diamantenabbau – hauptsächlich von der Fischerei.
Übernachtung: Hotel****
zu fahrende KM: 460km (ca. 6h)
Mahlzeiten inklusive: /
Variante 1: Kolmanskop
Variante 2: Sie haben die Möglichkeit einen Ganztagesausflug ins Sperrgebiet zu unternehmen. Die Tagestour führt Sie in das Sperrgebiet, in dem noch Bergbau betrieben wird, durch atemberaubende Wüstenlandschaften mit einer unglaublichen Vielfalt an Wüstenpflanzen. Die Tour beinhaltet einen Besuch der alten „Geisterstadt“ Pomona, in der einige der Bergbaumaschinen aus den Jahren 1910 bis 1930 noch einigermaßen gut erhalten sind. Der Besuch in Pomona fühlt sich an wie eine Reise in die Vergangenheit – als die Deutschen den ersten Diamanten entdeckten.
Ein kaltes Mittagessen wird in einem der alten, aber gut erhaltenen Gebäude in Pomona serviert. Nach dem Mittagessen ist das Endziel der Bogenfels – lassen Sie sich von einer der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten dieser rauen Gegend mitreißen. Bogenfels “ist der berühmte, rund 60 Meter hohe Felsbogen, der südlich von Lüderitz in den Atlantik hineinragt. (Bitte beachten Sie, dass diese Tour spätestens vier Wochen vorher gebucht werden muss, um die benötigten Unterlagen für die Einfahrt in das Sperrgebiet vorzubereiten.)
Übernachtung: Hotel****
zu fahrende KM: 50km | 200km
Mahlzeiten inklusive: /
Di, Tag 4:
Heute geht die Reise weiter in Richtung Sesriem / Sossusvlei. Es besteht unterwegs die Möglichkeit zu einem Abstecher (Straße D826) zum Schloss Duwisib, welches sich bizarr aus der afrikanischen Wüstenlandschaft abhebt (nicht eingeschlossen). Initiator von Schloss Duwisib war der sächsische Baron von Wolff, der im Jahre 1908 den aus Berlin stammenden Architekten Sander mit dem Bau von Schloss Duwisib beauftragte. Um einen schönen Innenhof gruppieren sich die Zimmer, das Baumaterial sowie das Mobiliar stammen aus Deutschland. Die Steinmetze kamen aus Italien, Zimmerleute aus Skandinavien und Bauarbeiter aus Irland. Das Schloss ist mit alten Möbeln, Bildern und Waffen aus dem letzten Jahrhundert ausgestattet. Anschließend fahren Sie zurück nach Betta und dann auf der C27 weiter bis Sesriem und weiter zu Ihrer Unterkunft.
Übernachtung: Camp
zu fahrende KM: 500km (ca. 6,5h)
Mahlzeiten inklusive: /
Mi-Do, Tag 5-6:
Die frühen Morgenstunden sind die beste Zeit, das berühmte Sossusvlei, eine Lehmbodensenke umgeben von einigen der höchsten Sanddünen der Welt, zu erkunden. Das Besteigen einer Düne bietet dem unternehmungslustigen Reisenden das unvergessliche Erlebnis weite Ausblicke über ein Meer von aprikosenfarbigem Sand zu genießen. Fahren Sie von der Lodge aus zum Namib Naukluft Park. Kurz nach dem Gebäude führt rechts eine asphaltierte Straße für ca. 60 km in die Dünenlandschaften hinein, an deren Ende Sie Ihr Fahrzeug abstellen können, um den Allrad-Transferdienst zum Sossusvlei zu nutzen. Wenn Sie auf gleicher Route zu den Gebäuden am Parkeingang zurückgekehrt sind und sich rechts halten fahren Sie auf der Schotterstraße zum Sesriem Canyon. Hier, wo der Tsauchabfluss über Millionen von Jahren eine tiefe Schlucht in die Sand-, Kies- und Konglomeratschichten des Namib Randes gegraben hat. Der Name „Sesriem“ leitet sich von frühen Erzählungen der ersten Siedler ab: Sechs Riemen mussten aneinander geknotet werden, um mit dem Eimer Wasser aus der tiefen Schlucht des Tsauchab heraufholen zu können. Der natürliche Wasservorrat war für die ersten Siedler, Jäger und Händler lebenswichtig. Der Rest des Tages steht zur Erholung zur Verfügung.
Übernachtung: Camp (1/2) + Camp (2/2)
zu fahrende KM: 500km (ca. 6,5h)
Mahlzeiten inklusive: /
Fr, Tag 7:
Rückfahrt nach Windhoek. Windhoek ist mit seinen ca. 300.000 Einwohnern größte Stadt in Namibia und zugleich die Hauptstadt des Landes. Außerdem auch die kleinste Hauptstadt Afrikas. Das schmucke Städtchen liegt auf 1650 Metern Höhe malerisch in einem Talkessel, gesäumt von den Erosbergen im Norden und den Auas Bergen im Süden. Nach Westen hin erstreckt sich das Khomas Hochland in Richtung Namib und Küste. Der Baustil entspricht dem moderner Städte. Daneben findet man zahlreiche wilhelminische Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit. Windhoek wirkt – für eine afrikanische Stadt – nach wie vor sauber und ein wenig kleinstädtisch, wenngleich die Atmosphäre durchaus auch kosmopolitisch geprägt ist. Der Einfluss der deutschen Sprache und Kultur ist auf Grund der kolonialen Vergangenheit in vielen Bereichen sichtbar. Es gibt deutsche Restaurants in Windhoek, deutsches Brot, Wurst, Bier und deutschen Karneval. Fast überall kann man sich auch auf Deutsch verständigen, wenngleich die offizielle Landesprache in Namibia Englisch ist.
Übernachtung: Hotel in Windhoek
zu fahrende KM: 400km (ca. 5h)
Mahlzeiten inklusive: /
Sa, Tag 8:
# Je nach Abflugzeit: Zeit für Sightseeing in Windhoek
# Fahrt zum Flughafen
# Rückflug nach Deutschland (zzgl.), Ankunft in der Regel am nächsten Tag!
So, Tag 1:
# am Abend Flug Frankfurt/Main > Windhoek (Ankunft am Vormittag des nächsten Tages)
Mo, Tag 2:
Ankunft am Internationalen Flughafen außerhalb Windhoeks. Nachdem Sie die Formalitäten an der Pass- und Zollkontrolle erledigt haben, begeben Sie sich in die Ankunftshalle und nehmen Ihren Leihwagen in Empfang. Die Fahrt geht nach Windhoek.
Windhoek ist mit seinen ca. 300.000 Einwohnern größte Stadt in Namibia und zugleich die Hauptstadt des Landes. Außerdem auch die kleinste Hauptstadt Afrikas. Das schmucke Städtchen liegt auf 1650 Metern Höhe malerisch in einem Talkessel, gesäumt von den Erosbergen im Norden und den Auas Bergen im Süden. Nach Westen hin erstreckt sich das Khomas Hochland in Richtung Namib und Küste. Der Baustil entspricht dem moderner Städte. Daneben findet man zahlreiche wilhelminische Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit. Windhoek wirkt – für eine afrikanische Stadt – nach wie vor sauber und ein wenig kleinstädtisch, wenngleich die Atmosphäre durchaus auch kosmopolitisch geprägt ist. Der Einfluss der deutschen Sprache und Kultur ist auf Grund der kolonialen Vergangenheit in vielen Bereichen sichtbar. Es gibt deutsche Restaurants in Windhoek, deutsches Brot, Wurst, Bier und deutschen Karneval. Fast überall kann man sich auch auf Deutsch verständigen, wenngleich die offizielle Landesprache in Namibia Englisch ist.
Übernachtung: Gästehaus
zu fahrende KM: 50km (ca. 1h)
Mahlzeiten inklusive: /
Di, Tag 3:
Weiterfahrt in die Kalahari Wüste
Ihre Fahrt führt nach der Ankunft direkt in die Kalahari Wüste. Sie verlassen Windhoek in Richtung Süden. Südlich von Rehoboth überquert man den Wendekreis des Steinbocks. Die Kalahari Wüste ist Teil eines riesigen Sandbeckens, das vom Oranje Fluss bis nach Angola, im Westen bis nach Namibia und im Osten bis nach Zimbabwe reicht. Die Sandmengen entstanden durch Erosion weicher Gesteinsformationen. Der Wind formte dann die länglichen „Sand Ridges“, die Dünen-Wellen, die für die Landschaft in der Kalahari so charakteristisch sind. Erst in der jüngsten Erdgeschichte, vor etwa 10.000 bis 20.000 Jahren, wurden die Dünen durch Pflanzenwuchs stabilisiert, so dass man heute eigentlich von einer Trockensavanne sprechen muss. Die Dünen wandern also nicht wie etwa in der Namib Wüste. Es dominieren Gräser, Dornensträucher und Akazienbäume, die alle die langen Trockenperioden von meist mehr als 10 Monaten im Jahr überstehen können
Übernachtung: Lodge
zu fahrende KM: 300km (ca. 3.5h)
Mahlzeiten inklusive: /
Mi, Tag 4:
Sie fahren weiter nach Lüderitz. Für den Besucher offenbart sich das nostalgische Lüderitz als eine sehr farbenprächtige Stadt, bedingt durch die zahlreichen aus der deutschen Kolonialzeit stammenden, liebevoll gepflegten Bauten im damals beliebten Jugendstil und wilhelminischen Baustil. Überragt wird die Stadt von der evangelisch-lutherischen Felsenkirche aus dem Jahre 1911. Die Menschen leben – außer vom Tourismus und Diamantenabbau – hauptsächlich von der Fischerei. Besuchen Sie doch das Goerke Haus zwischen 14.00 und 15.00 Uhr (nicht eingeschlossen). Herrn Goerke war Proviantamtsmann der Schutztruppe und wurde schnell Geschäftsführer zweier Diamantengesellschaften. Sehr historisch zu besuchen ist das Diaz Kreuz (nicht eingeschlossen). Eine gleichzeitige Fahrt entlang der Buchten zeigt Ihnen mehr von der Landschaft rund um Lüderitz.
Do, Tag 5:
Die Geisterstadt Kolmanskuppe liegt etwa 10 km außerhalb der Ortschaft (Eintritt nicht eingeschlossen), deren im Wüstensand versunkene Häuser mit der abenteuerlichen Geschichte der ersten Diamantenfunde verbunden ist. Nachdem das Diamantenfieber Mitte des 20. Jahrhunderts jedoch jäh nachließ, wurde die Stadt der Wüste überlassen. Diese Geisterstadt lässt die Vergangenheit wiederaufleben. Die Führung durch die Geisterstadt startet Montag bis Samstag pünktlich um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr/ Sonntag um 10.00 Uhr. Lüderitz war stets ein etwas verschlafener und beinahe skurriler Ort, der aber gerade daher seinen Reiz bezog. Die Gründerstadt Namibias am Rande der Namib Wüste wurde auf den nackten Granitfelsen gebaut und ist den oft stürmischen Atlantikwinden ausgeliefert wie kein anderer Ort in Namibia. Auch Seenebel und gelegentliche Sandstürme tragen zum rauen Klima in Lüderitz bei.
Übernachtung: Hotel****
zu fahrende KM: 50km (ca. 1h)
Mahlzeiten inklusive: /
Fr, Tag 6:
Heute geht die Reise weiter in Richtung Sesriem / Sossusvlei. Es besteht unterwegs die Möglichkeit zu einem Abstecher (Straße D826) zum Schloss Duwisib, welches sich bizarr aus der afrikanischen Wüstenlandschaft abhebt (nicht eingeschlossen). Initiator von Schloss Duwisib war der sächsische Baron von Wolff, der im Jahre 1908 den aus Berlin stammenden Architekten Sander mit dem Bau von Schloss Duwisib beauftragte. Um einen schönen Innenhof gruppieren sich die Zimmer, das Baumaterial sowie das Mobiliar stammen aus Deutschland. Die Steinmetze kamen aus Italien, Zimmerleute aus Skandinavien und Bauarbeiter aus Irland. Das Schloss ist mit alten Möbeln, Bildern und Waffen aus dem letzten Jahrhundert ausgestattet. Anschließend fahren Sie zurück nach Betta und dann auf der C27 weiter bis Sesriem und weiter zu Ihrer Unterkunft.
Übernachtung: Camp
zu fahrende KM: 500km (ca. 6,5h)
Mahlzeiten inklusive: /
Sa, Tag 7:
Die frühen Morgenstunden sind die beste Zeit, das berühmte Sossusvlei, eine Lehmbodensenke umgeben von einigen der höchsten Sanddünen der Welt, zu erkunden. Das Besteigen einer Düne bietet dem unternehmungslustigen Reisenden das unvergessliche Erlebnis weite Ausblicke über ein Meer von aprikosenfarbigem Sand zu genießen. Fahren Sie von der Lodge aus zum Namib Naukluft Park. Kurz nach dem Gebäude führt rechts eine asphaltierte Straße für ca. 60 km in die Dünenlandschaften hinein, an deren Ende Sie Ihr Fahrzeug abstellen können, um den Allrad-Transferdienst zum Sossusvlei zu nutzen. Wenn Sie auf gleicher Route zu den Gebäuden am Parkeingang zurückgekehrt sind und sich rechts halten fahren Sie auf der Schotterstraße zum Sesriem Canyon. Hier, wo der Tsauchabfluss über Millionen von Jahren eine tiefe Schlucht in die Sand-, Kies- und Konglomeratschichten des Namib Randes gegraben hat. Der Name „Sesriem“ leitet sich von frühen Erzählungen der ersten Siedler ab: Sechs Riemen mussten aneinander geknotet werden, um mit dem Eimer Wasser aus der tiefen Schlucht des Tsauchab heraufholen zu können. Der natürliche Wasservorrat war für die ersten Siedler, Jäger und Händler lebenswichtig. Der Rest des Tages steht zur Erholung zur Verfügung.
Übernachtung: Camp
zu fahrende KM: 200km (ca. 2h)
Mahlzeiten inklusive: /
So, Tag 8:
Heute fahren Sie nach Swakopmund. Von Sesriem kommend fahren Sie zunächst bis Solitaire (hier gibt es den besten Apfelkuchen). Der Weg führt über den Gaub Pass, den Kuiseb Canyon und anschließend nach Walvis Bay. Walvis Bay ist strategisch wichtig, da es der einzige Tiefseehafen der Küste ist. Mit seinen Schwärmen von Flamingos, Pelikanen, Seevögeln und Strandläufern, die sich von den nahrhaften Gewässern des Atlantiks ernähren, bietet die Lagune außergewöhnlich gute Gelegenheiten zur Vogelbeobachtung. Entlang der Küste gelangen Sie nach Swakopmund, Namibias beliebtesten Ferienort, dessen Erscheinung und Charakter an eine deutsche Kleinstadt erinnert. Unternehmen Sie nach dem Check-in einen Stadtbummel.
Übernachtung: Gästehaus
zu fahrende KM: 350km (ca. 5,5h)
Mahlzeiten inklusive: /
Mo, Tag 9:
Heute fahren Sie nach Twyfelfontein. Je nach verfügbarer Zeit können Sie verschiedene Sehenswürdigkeiten im Damaraland besuchen:
- Twyfelfontein: Etwa 60 km vom Brandberg entfernt liegt Twyfelfontein (“Quelle des Zweifels”), wo man an einem Berghang auf dunklen, rostroten Sandsteinplatten über 2.000 Felsgravuren der Buschmänner bewundern kann. Twyfelfontein gilt als eine der reichsten Fundstellen von Felsgravuren in Afrika – einige dieser Arbeiten werden auf das Jahr 3.300 v. Chr. datiert.
- Living Museum of the Damara: Falls es die Zeit erlaubt, empfehlen wir einen Besuch vom Living Museum. Das Lebende Museum der Damara in der Nähe von Twyfelfontein ist das erste traditionelle Damara – Projekt in Namibia und das Einzige seiner Art. Nirgendwo anders hat man die Möglichkeit in dieser Form etwas über die traditionelle Kultur der Damara zu erfahren. Zusammen mit den Buschleuten gelten die Damara als die „Ureinwohner“ Namibias. Ihre ursprüngliche jahrhundertalte Kultur war eine Mischung von archaischer Jäger- und Sammlerkultur und der Viehzucht von Rindern, Ziegen und Schafen. Die heutzutage fast völlig in Vergessenheit geraten ist. Im Lebenden Museum der Damara wurde nun zum ersten Mal überhaupt der Versuch gestartet, die „verlorene Kultur“ der Damara zu rekonstruieren. Die Besucher haben dort die einzigartige Möglichkeit, die faszinierende traditionelle Kultur der Damara kennen zu lernen umso einerseits zu deren Erhalt beizutragen und andererseits der Gemeinschaft der Damara, die das Lebende Museum aufbauten, zu einem geregelten Einkommen zu verhelfen.
- Verbrannter Berg: Das dunkle Schiefer- und Basaltgestein erweckt den Anschein, als wäre es in einem Inferno verbrannt. Es ist nicht gestattet, Fundstücke mitzunehmen.
- Orgelpfeifen: Ein anderer merkwürdiger Ort in der Nähe sind die sogenannten “Orgelpfeifen”, ein vulkanisches Massiv senkrechter Doleritsäulen, die zwischen 130 und 150 Millionen Jahre alt sind. Ein Pfad führt zu den Orgelpfeifen hinab: In einer 100 m langen Schlucht ragen Unmengen von aufrechtstehenden, bis zu 5 m hohen Doleritsäulen in den Himmel. Die Säulen entstanden als Magma in den Tonschiefer eindrang. Beim Abkühlen zog sich der Dolerit zusammen und brach an Rissen und Spalten in eckige Säulen auseinander. Als durch spätere Erosion das darüberliegende Gestein abgetragen wurde, wurden die Doleritsäulen freigelegt und von Wind und Wetter glattgeschliffen.
- Versteinerter Wald: ca. 43 km westlich von Khorixas liegt der bekannte Versteinerte Wald, eine Ansammlung fossiler Baumstämme, die in den frühen fünfziger Jahren zum Nationaldenkmal erklärt wurden. Die fossilen Bäume sind zwischen 240 und 300 Millionen Jahre alt und wurden einst als Schwemmholz von westwärts fließenden Strömen angetrieben und an Sandbänken abgelagert. Heute sind die Reste von mindestens 50 Bäumen zu sehen, die so gut erhalten sind, dass sie von manchen für normale Baumstämme gehalten werden.
Übernachtung: Gästehaus
zu fahrende KM: 350km (ca. 5,5h)
Mahlzeiten inklusive: /
Di, Tag 10:
Nach dem Frühstück fahren Sie zu Ihrer nächsten Unterkunft, von der aus Sie den weltberühmten Etosha Nationalpark besuchen. Genießen Sie das einmalige Erlebnis, während der Wildbeobachtungsfahrten die vielfältige Tierwelt in der freien Natur zu beobachten. Die 22.270 Quadratkilometer des Parks umfassen verschiedenartige Landschaften und Lebensräume, in deren Zentrum die gewaltige Salzpfanne der kargen Etosha-Pfanne, der „Platz des trockenen Wassers“, liegt.
Übernachtung: Taleni Etosha Village (1/3)
zu fahrende KM: 320km (ca. 4,5h)
Mahlzeiten inklusive: /
Mi, Tag 11:
Die nächsten Tage stehen Ihnen für Pirschfahrten im eigenen Mietwagen oder für geführte Pirschfahrten im Safarifahrzeug zur Verfügung. Wildarten wie Spitzmaulnashörner, Elefanten, Zebras, Giraffen sowie zahlreiche Antilopenarten sind im Park beheimatet. Mit etwas Glück können Sie auch Geparden oder Löwen sehen. Hunderte Vogelarten sind hier dokumentiert worden, die in den Sommermonaten von Zugvögeln ergänzt werden. Vor Sonnenuntergang verlassen Sie den Park und fahren zurück zu Ihrer Unterkunft.
Übernachtung: Taleni Etosha Village (2/3)
zu fahrende KM:
Mahlzeiten inklusive: /
Do, Tag 12:
Die nächsten Tage stehen Ihnen für Pirschfahrten im eigenen Mietwagen oder für geführte Pirschfahrten im Safarifahrzeug zur Verfügung. Wildarten wie Spitzmaulnashörner, Elefanten, Zebras, Giraffen sowie zahlreiche Antilopenarten sind im Park beheimatet. Mit etwas Glück können Sie auch Geparden oder Löwen sehen. Hunderte Vogelarten sind hier dokumentiert worden, die in den Sommermonaten von Zugvögeln ergänzt werden. Vor Sonnenuntergang verlassen Sie den Park und fahren zurück zu Ihrer Unterkunft.
Übernachtung: Taleni Etosha Village (3/3)
zu fahrende KM:
Mahlzeiten inklusive: /
Fr, Tag 13:
Ihre Reise geht weiter in die Umgebung von Windhoek. In Okahandja können Sie noch den Markt der Kavango Holzschnitzer besuchen. In Ihrer Heimat wird man Sie sicher beim Anblick dieser schönen Mitbringsel aus Kiaat oder anderen Hölzern auf Ihre Namibiareise ansprechen.
Übernachtung: Okapuka Safari Lodge (1/1)
zu fahrende KM: 400km (ca. 4,5h)
Mahlzeiten inklusive: /
Sa, Tag 14:
# Von Ihrer letzten Unterkunft aus geht es heute weiter Richtung Windhoek. Am Flughafen geben Sie Ihren Mietwagen zurück. Anschließend checken Sie für Ihren Heimflug ein.
# Fahrt zum Flughafen
# Rückflug nach Deutschland (zzgl.)
So, Tag 15:
# Ankunft in Deutschland
- Selbstfahrerreise mit einem Toyota Fortuner 4×4 o. ä.
- Classic Plus Vollkasko-Versicherung ohne Selbstbeteiligung
- Vertragsabschlussgebühr der Mietwagengesellschaft
- Infopaket Selbstfahrer Namibia inkl. Travelplaner & SIM-Karte (mit NAD 30,- Startguthaben) – 1 x pro Fahrzeug
- Übernachtungen in Mittelklassehotels bzw. Lodges inkl. Frühstück wie ausgeschrieben
- Programm wie beschrieben
Ohne Reiseleitung / als Selbstfahrerreise:
7 Nächte: ab 1.499 € pro Person bei 4 Teilnehmern / ab 1.699 € pro Person bei 2 Teilnehmern
12 Nächte: ab 2.499 € pro Person bei 7 Teilnehmern (EZ-Zuschlag = 500 EUR).
Mit dt.sprachiger Reiseleitung bzw. samt Fahrer:
7 Nächte: auf Anfrage.
12 Nächte: auf Anfrage.
Allgemein:
Die Mindestteilnehmerzahl der Reise beträgt 6 Personen. Als maximale Personenzahl werden höchstens 10 Personen zugelassen. Für das geplante und organisierte Programm kann keine (!) Garantie übernommen werden. Sofern einzelne Besichtigungspunkte ausfallen sollten, wird ein Ersatzprogramm angeboten. Je nach Tagesprogramm ist mit Gehzeiten von bis zu 2-4 Stunden zu rechnen.
Im Preis sind nicht enthalten:
Nicht aufgeführte Mahlzeiten, Getränke, Trinkgelder, Foto- bzw. Videogenehmigungen, Ausleih eines Audioguides, etwaige zusätzliche Besichtigungen / Eintritte, Flüge aus und nach Deutschland.
Zahlungsbedingungen:
Bei Vertragsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 25% des Reisepreises sofort fällig. Die Restzahlung ist 4 Wochen vor Antritt der Reise zu leisten. Stornierungsgebühren: bis zum 30. Tag vor Reiseantritt 25%, vom 29.-15. Tag vor Reiseantritt 40%, vom 14.-7. Tag vor Reiseantritt 60%, vom 6.-1. Tag vor Reiseantritt 85%, bei Nichtantritt der Reise 95%.