Polen: Wochenendtouren am Ostwall

Geschichte sollte nie verjähren. Relikte, Denkmäler, Dokumentationen, Aufzeichnungen und Zeitzeugen helfen, die Menschheit vor dem Vergessen und der Gleichgültigkeit zu bewahren.

Dem nördlichen Teil der Festungfsfront Oder-Warthe-Bogen wird in der öffentlichen Betrachtung nur wenig Aufmerksamkeit zuteil; völlig zu Unrecht, wie wir meinen.

Es gibt dort neben recht interessanten Panzerwerken, die es so woanders nicht gibt, auch unterirdische Anlagen und hydrotechnische Bauwerke. All das möchten wir im Laufe der Reihe „Ostwall-hautnah“ unseren Gästen präsentieren. Verpackt in einem einem Format mit einem Hauch von Abenteuer, mit fundierten Vorträgen zum Thema und einem Abend am Lagerfeuer für weitere Gespräche mit den Referenten des Ostwall Teams.

Die Festungsfront am Oder-Warthe-Bogen, selbst von etablierten Historikern inzwischen als „Ostwall“ bezeichnet, ist vielen nur als eine Ansammlung von ca. 100 Bunkerruinen in einer ehemaligen deutschen Grenzregion im heutigen Polen bekannt.

Wir wollen unseren Gästen bei dieser Tour eine neue Perspektive eröffnen und sonderbare Bauwerke, Ingenieurskunst sowie ein zusammenhängendes System zur Verteidigung mit Bunkerbauwerken zeigen. Es sollen die Notwendigkeiten in der Entstehungszeit beleuchtet und gemeinsam die Vielfältigkeit und Mehrdimensionalität dieser Anlagen ein Stück erforscht werden.

Verpackt in einem Format mit einem Hauch von Abenteuer, fundierten Vorträgen zum Thema und einem Abend am Lagerfeuer für weitere Gespräche mit den Referenten.

Die sonderbare, fast mysthische Festungsfront am Oder-Warthe-Bogen ist als Bauwerk nur in ihrem zeitlichen Kontext und mit den militärischen Ereignissen des Winter 1944/45 zu begreifen.

Wir folgen auf unserer Tour dem Kampfgeschehen und den militärischen Bedingungen jener Zeit und werden die Bauwerke des „Ostwall“ im facettenreichlichen räumlichen Kontext erkunden und dabei aber, mit einem Blick auf Sieger und Besiegte, die menschliche Dimension der Geschehnisse im Auge behalten.

Verpackt in einem einem Format mit einem Hauch von Abenteuer, mit fundierten Vorträgen zum Thema und einem Abend am Lagerfeuer für weitere Gespräche mit den Referenten.

Die Festungsfront am Oder-Warthe-Bogen kennen viele nur als eine Region im heutigen Polen, die mit einer Vielzahl von Bunkern bekannt ist.

Wir legen auf dieser Tour unseren Schwerpunkt nicht auf die Erkundung der oberirdisch sichtbaren Ruinen, sondern wollen tief in die unterirdischen Bereiche eines riesigen Bauwerkssystems absteigen

Dabei werden wir sowohl Mythen aufklären und unterirdische Anlagen beleuchten aber auch unseren Gästen die nicht-militärische, industrielle Nutzung und die Einlagerung von Kunstschätzen etc. näher bringen um so ein sprichwörtlich „tiefer gehendes“ Bild des Ostwalls zu vermitteln.

Verpackt in einem einem Format mit einem Hauch von Abenteuer, mit fundierten Vorträgen zum Thema und einem Abend am Lagerfeuer für weitere Gespräche mit den Referenten.

Bei unserer vierten Jahrestour möchten wir mit unseren Gästen einzelne Teile der alten Festungsfront am Oder-Warthe-Bogen (FFOWB) in besonderer Weise beleuchten .

Nicht nur weil hier immernoch viel Neues zu entdecken ist, sondern vor allem weil zwischen alten Bunkern, oberirdischen und unterirdischen Sonderbarkeiten auch immer wieder der Mensch und sein Agieren unter Kriegsbedingungen, sein Versuch durch Bauwerke sich und sein Land zu schützen und die Ausnutzung eines interessanten Geländes, gepaart mit ingenieurtechnischen Leistungen, ein interessantes Gesamtbild dieser noch heute geheimnisvollen Bauwerke eröffnet.

Verpackt in einem einem Format mit einem Hauch von Abenteuer, mit fundierten Vorträgen zum Thema und einem Abend am Lagerfeuer für weitere Gespräche mit den Referenten.

Eingeschlossen im Preis sind zwei Übernachtungen im Doppelzimmer (Achtung: Einzelzimmer sind bei dieser Tour nicht verfügbar, auch nicht mit Zuschlag!), Abendessen am Freitag und Samstag (am Samstag in Form eines Lagerfeuers), Frühstück am Samstag und Sonntag, Mittagessen am Samstag sowie Vorträge und Führungen. Für Getränke müssen die Teilnehmer selbst sorgen.

Die Tour führt teilweise abseits von Wegen quer durchs Gelände; eine Laufstrecke von ca. 2 km Länge ist auch dabei; die Teilnehmer sollten eine dementsprechende körperliche Leistungsfähigkeit aufweisen und entsprechende Kleidung tragen. Insbesondere ist festes Schuhwerk unverzichtbar. Die Temperaturen in den unterirdischen Anlagen liegen um die 12 Grad. Eine Taschenlampe ist für die Bewegungen in den Bauwerken und in den unterirdischen Anlagen unbedingt erforderlich. Die Fahrten zwischen den verschiedenen Orten finden mit den Pkws der Teilnehmer statt.
Haustiere wie z. B. Hunde können nicht mitgebracht werden.

Weitere Informationen:

Unsere Besichtigungen führen entlang ober- und unterirdische Objekte der ehemaligen Festungsfront Oder-Warthe-Bogen. Bitte beachten Sie, das für den Auf- und Abstieg in den Untergrund (mehrere Etagen tief) sowie im Gelände eine ausreichende Trittsicherheit und Kondition benötigt wird.

Termine:

Diese spannende Exkursion wird an festen Terminen durchgeführt. Ein individuelles Programm kann für Gruppen ab 10 Personen nach Verfügbarkeit organisiert werden. Bei weniger als 10 Personen können Sie uns trotzdem gern ansprechen.

Sprache der Referenten: deutsch

Preis: 295,00 EUR pro Person im Zweibettzimmer

Dauer: 2.5 Tage

Anreise / Transfer:

Treff und Beginn ist jeweils direkt am Objekt. Sie benötigen zur Teilnahme ebenfalls über die gesamte Zeit ein Fahrzeug.

Info: Diese spannende Exkursion lässt sich für Gruppen auch mit weiteren Programmpunkten kombinieren. Sprechen Sie uns einfach im Vorfeld an. Mit der Buchung erhalten alle Teilnehmer eine detailierte Anfahrtsbeschreibung.

Weitere spannende Exkursionsmöglichkeiten in der Region:

Exkursion anfragen:

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